Am 7. Oktober 2024 fand im Kreis Wesel ein gut besuchtes Mitgliedertreffen statt, das sich durch einen fachkundigen Vortrag und lebhaften Austausch auszeichnete. Pünktlich um 18:00 Uhr öffneten sich die Türen, und die Anwesenden hatten die Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen und sich in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen.

Das Highlight des Abends war der Vortrag des Referenten Zerbin, einem Abgeordneten des Landtags Nordrhein-Westfalen und Professor für Kriminalwissenschaft. Mit fundierter Expertise referierte Zerbin über das Thema „Innere Sicherheit in Deutschland und NRW“ und beleuchtete dabei aktuelle Herausforderungen sowie politische und gesellschaftliche Lösungsansätze. Die Teilnehmer verfolgten aufmerksam seine Ausführungen, die auch praktische Beispiele zur Sicherheitspolitik und Kriminalprävention in Deutschland und Nordrhein-Westfalen einschlossen.

Beim Mitgliedertreffen im Kreis Wesel hielt Prof. Daniel Zerbin, Experte für Kriminalwissenschaften und Abgeordneter im Landtag NRW, einen Vortrag zum Thema „Innere Sicherheit in Deutschland und NRW“. Zerbin thematisierte aktuelle Sicherheitsherausforderungen und erklärte die Wichtigkeit effizienter Polizeiarbeit und -strukturen, um Kriminalität wirkungsvoll zu bekämpfen. Eines der Hauptthemen war die Zunahme von Messergewalt in NRW, die eine verstärkte Reaktion der Behörden erfordere. Die Teilnehmer erfuhren außerdem von geplanten Maßnahmen zur Bekämpfung von Organisierter Kriminalität und der Nutzung digitaler Technologien zur Aufklärung und Prävention, wie etwa die Sicherheits-App „nora“, die schnelle Notrufe ermöglicht.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Notwendigkeit eines klaren Umgangs mit extremistischen Strömungen innerhalb staatlicher Institutionen, einschließlich der Polizei. Zerbin sprach dabei auch über die Forderung nach einer Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte und einer unabhängigen Kontrollinstanz, um Transparenz und öffentliche Kontrolle zu gewährleisten. Diese Punkte hatten bereits zu kontroversen Diskussionen im Landtag geführt, da sie eine Balance zwischen Bürgerrechten und der Unterstützung der Polizeiarbeit erfordern.

Die Veranstaltung bot Raum für intensive Diskussionen und einen regen Austausch zwischen Zerbin und den Teilnehmern, die zahlreiche Fragen zur inneren Sicherheit und zur Rolle der Politik in diesem sensiblen Bereich stellten.

Nach dem Vortrag ergab sich die Gelegenheit für offene Fragen und einen regen Austausch. Zerbin nahm sich Zeit, um auf die Fragen der Teilnehmer einzugehen und brachte dabei wertvolle Einblicke aus seiner politischen und wissenschaftlichen Laufbahn ein. Die Diskussion setzte sich in lockerer Runde fort, bei der die Teilnehmer Speisen und Getränke erwerben konnten und angeregt weiterdiskutierten.

Das Treffen erwies sich für die Anwesenden als interessante Gelegenheit, neue Impulse zu gewinnen und sowohl fachliche als auch persönliche Kontakte zu vertiefen.