Am heutigen Sonntag fand der Parteitag des AfD-Kreisverbands Wesel wie geplant in Voerde statt. Im Vorfeld hatten selbsternannte Demokraten wiederum versucht, den Wirt unter Druck zu setzen und die AfD-Veranstaltung zu verhindern. Das gelang ihnen nicht.

Der AfD-Kreisparteitag fand unter Corona-Bedingungen statt. Die Sicherheit und die Gesundheit der Parteimitglieder steht für den AfD-Kreisvorstand an erster Stelle. Den Behörden wurde ein detailliertes Hygiene-Konzept vorgelegt. Die Vorgaben der Coronaschutzverordnung wurden mehr als vollumfänglich erfüllt. Jedes Parteimitglied hatte einen eigenen großen Zweiertisch. Hygiene-, Masken- und Abstandsregeln wurden konsequent umgesetzt.

Die AfD-Mitglieder des Kreises Wesel entschieden sich für Kontinuität. In großer Geschlossenheit bestätigten sie den alten Vorstand in seinem Amt. Alter und neuer Kreissprecher ist Dr. Renatus Rieger (Moers). Stellvertretender Sprecher ist wiederum Sebastian Nehnes (Rheinberg). Auch der Schatzmeister Olaf Wilhelm (Dinslaken) wurde im Amt bestätigt. Beisitzer wurden wiederum Daniel Friesz (Moers) und Benjamin Erwig (Rheinberg). Neu dem Vorstand gehört als Beisitzerin Heike Wachtendonk (Neukirchen-Vluyn) an. Auch sie ist kein neues Gesicht im AfD-Kreisvorstand. Sie hatte bereits dem vorvorigen Kreisvorstand angehört, hatte jedoch zwischenzeitlich aus beruflichen Gründen ausgesetzt. Als Rechnungsprüfer wurden Sylvie Kuban (Moers), Ludwig Hahn (Rheinberg) und Holger Raumann (Moers) gewählt.

Mit der Wahl der Delegierten für die Landeswahlversammlung zur Bundestagswahl 2021 wurde dann eine wichtige Voraussetzung für die Wahl im kommenden Jahr geschaffen. Danach beschlossen die Mitglieder des AfD-Kreisverbands wichtige Änderungen ihrer Kreissatzung.

Der alte und neue AfD-Kreisvorstand wertet die Ergebnisse der Vorstands- und Delegiertenwahlen als ein Zeichen des Vertrauens und als Auftrag für eine effektive Arbeit und einen geschlossenen Wahlkampf bei der anstehenden Bundestagswahl im nächsten Jahr.