in den letzten Tagen wurden viele Vermutungen über Dr. Alice Weidel und Tino Chrupalla aufgestellt und Gerüchte verbreitet. Es gibt seit heute offizielle Stellungnahmen durch die Pressestelle der Bundesgeschäftsstelle, die wir Ihnen gern mitteilen möchten.

Wir möchten dazu ermutigen, sich den Gerüchten nicht anzuschließen, sondern abzuwarten bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Wir verstehen, dass diese Vorfälle Wut und Sorgen erzeugen, jedoch müssen wir nach Außen hin die Ruhe bewahren und zeigen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen.

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Bitte beachten Sie, dass unser Veranstaltungskalender auf der Webseite derzeit gewartet wird und im Moment nicht aktualisiert werden kann.

Neue Erkenntnisse zum Vorfall in Ingolstadt
Berlin, 06. Oktober 2023.

Nach Vorlage des Arztbriefes durch das Klinikum Ingolstadt wird bestätigt, dass durch die Untersuchungen bei Bundessprecher Tino Chrupalla ein „Nadelstich am rechten Oberarm“ nachgewiesen werden konnte. Des Weiteren sei intramuskulär eine Infektion mit einer noch unbekannten Substanz erfolgt. Die kriminaltechnische toxikologische Analyse dauert an.

Stellungnahme zur Situation von Alice Weidel
Berlin, 06. Oktober 2023.

Am Samstag, dem 23.09., wurde die Familie von Dr. Alice Weidel nach Hinweisen auf einen möglicherweise bevorstehenden Anschlag von der Polizei aus ihrer Zweit-Wohnung in der Schweiz im Bezirk Einsiedeln an einen sicheren Ort verbracht.
Am Montag, dem 25.09., reiste Frau Weidel nach Berlin, um während der Sitzungswoche des Bundestages ihren Verpflichtungen als Abgeordnete  und Fraktionsvorsitzende nachzukommen.
Unter dem nachwirkenden Eindruck, den die emotional belastende und aufwühlende Evakuierung durch die Polizei vor allem bei ihren Kindern hinterlassen hat, entschloss sich Frau Weidel, mit ihrer Familie im Anschluss an die Sitzungswoche nach Mallorca zu fliegen, um gemeinsam Abstand von den Ereignissen zu gewinnen. Zugleich folgte sie damit dem Rat, sich daheim rar zu machen.
Daher sagte sie bereits in der laufenden Sitzungswoche ihren für den 3. Oktober in Mödlareuth geplanten Auftritt bei dem Veranstalter ab und bat zunächst darum, die Absage vertraulich zu behandeln, um die weiteren Ermittlungen nicht zu gefährden. Ihr Büro erstellte einen entsprechenden Sprechzettel mit den nötigsten Fakten zu dem Polizeieinsatz. Begriffe wie „Safehouse“ oder „Hausarrest“ waren in dieser Mitteilung nicht enthalten.

Für das Wochenende plant Frau Weidel, zum Wahlkampfabschluss in Wiesbaden zu sein.