Stefan Kawinski, Uwe Krins und Deniz Yildiz (von links) werden für die AfD in den Wahlkampf gehen.

 

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Am Sonntag den 09.10.2016, hat der AfD Kreisverband Wesel seine Direktkandidaten für die Wahlbezirke Wesel II, III und IV gewählt.
Herzlichen Glückwunsch an Stefan Kawinski aus- und für Wesel (links), Deniz Yildiz aus- und für Moers (rechts) und Uwe Krins aus- und für Rheinberg.

 

 

 

 

 

Stefan Kawinski (40 Jahre), ehemaliger Bergmann und mittlerweile von Beruf Kraftfahrer und Vater von vier Kindern, weiß was es heißt, wenn am Ende des Geldes noch einiges an Monat übrig ist. Trotz seiner fast 200 geleisteten Arbeitsstunden im Monat muss er sich mit seiner Familie doch sehr strecken, damit sie über die Runden kommen.

„Die soziale Schieflage und das Missverhältnis zwischen Leistungserbringern und Leistungsempfängern tritt immer offensichtlicher zu Tage“

sagte Herr Kawinski am Rande der Veranstaltung.

Deniz Yildiz (39 Jahre), Facharbeiter bei einem großen Klimaelementehersteller aus der Region, konnte dies nur unterstreichen. Als Vater von zwei Kindern wird es auch für ihn und seine Familie immer schwieriger, sich etwas aufzubauen. Endgültig zu einer aktiven Kandidatur hat ihn ein Vorfall an der Schule seiner Tochter bewogen, welche von einem gleichaltrigen Jungen mehrfach in den Bauch getreten wurde, „weil sie keine Bonbons mehr hatte“, die sie abgeben konnte.

„Man weiß mittlerweile gar nicht mehr, welches Problem man hierzulande zuerst angehen soll. Es wird Zeit, dass sich hier etwas ändert!“

Uwe Krins (48 Jahre), als gelernter Tischler hat er über 20 Berufsjahre die Sorgen und Nöte des Mittelstandes hautnah erleben müssen. Er arbeitet seit 2010 als ausgebildeter Arbeitspädagoge, mit dem Schwerpunkt Autismus, als Integrationsassistenz an zwei Schulen und bekommt seit 2011 die Folgen der Inklusion täglich zu sehen. Herr Krins ist seit 2013 Mitglied der AfD und war vom ersten Tag an aktiv. Seit 2015 ist er Sprecher des AfD Kreisverbandes Wesel.

„Das Bildungsniveau hat seit der gesetzlich verbrieften Umsetzung der Inklusion 2011, spürbar abgenommen. Manche Zustände in einigen Klassenzimmern erinnern eher an Arenen, denn an Schulklassen“, 

 

führte Uwe Krins bei seiner Bewerbungsrede aus. Da Bildungspolitik Ländersache sei, habe er sich (erfolgreich) für die Landesliste beworben. Er erreichte den Listenplatz 19.

 

Vielen Dank an dieser Stelle auch an Herrn Jan Preuss für die souveräne Versammlungsleitung, sowie Herbert Strotebeck, der das Protokoll führte.