Sehr geehrter Herr P.,
sehr geehrtes Team der Rheinischen Post,

der Kreisverband Wesel sieht sich in der Pflicht, eine klare und entschiedene Stellungnahme zu den jüngsten Diffamierungen gegen einen Journalisten der Rheinischen Post abzugeben.
Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass wir uns in aller Form von diesen Angriffen gegen Herrn Josef P. distanzieren und unsere feste Unterstützung für die Pressefreiheit zum Ausdruck bringen.

Die Angriffe gegen Journalisten, wie sie in den sozialen Medien, auf Webseiten und in Whatsapp-Gruppen unter dem Namen „AfD-Gruppe-Kreis-Wesel“ stattfanden und stattfinden, haben uns zutiefst beunruhigt, vor allem deswegen, weil suggeriert wird, dass diese Beschuldigungen vom Kreisverband stammen. Dies ist ausdrücklich nicht der Fall.

Es ist uns wichtig zu betonen, dass sämtliche öffentliche Auftritte, die unter diesem Namen stattfinden, in keinerlei Zusammenhang mit dem Kreisverband stehen.

Stattdessen sind derartige Aktivitäten der Fraktion zuzurechnen, die eigenständig agiert. Bitte prüfen Sie die Personen und Seiten, die hier agieren, keine verweist auf uns als Kreisverband. Die betreffende weibliche Person, die die denunzierenden Aussagen veröffentlicht hat, ist im Übrigen kein Mitglied der AfD.

Die Facebook-Seite des AfD Kreisverband Wesel ist: https://www.facebook.com/afdwesel
Die Homepage des Kreisverbandes ist: https://afd-kreis-wesel.de
Wir verweisen auf die Qualität der Beiträge und beteiligen uns nicht an Diffamierungen.

Wir sprechen Herrn P. unsere volle Solidarität aus, der sein Recht auf freie Meinungsäußerung und Berichterstattung in Anspruch nimmt.

Die Pressefreiheit ist ein grundlegendes Element unserer demokratischen Gesellschaft und wir stehen ohne Einschränkung hinter diesem wichtigen Prinzip. Wir respektieren und schützen die Rechte von Journalisten und wir werden uns weiterhin aktiv für die Förderung und Erhaltung der Pressefreiheit einsetzen.

Wir ermutigen zu einem konstruktiven Dialog, der von gegenseitigem Respekt und Meinungsfreiheit geprägt ist.