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Die #AfD-Fraktion fragte in der Stadtratssitzung am Dienstag nach, ob sich die beiden Namensgeber der Bäder, die Underberg AG und die Solvay AG, heute überhaupt noch an den Kosten beteiligen würden.
„Nein, sagte Bürgermeister Dietmar Heyde. Die Firmen hatten sich in den fünfziger beziehungsweise in den siebziger Jahren an den Baukosten beteiligt. Danach habe es kein Sponsoring der Schwimmbäder mehr gegeben.“*
Schließlich forderte die AfD-Fraktion die Stadtverwaltung auf, das Gespräch mit den ortsansässigen Logistik-Firmen und #Amazon zu suchen, um die Möglichkeiten einer Beteiligung, z. B. in Form eines Sponsorings, auszuloten. „Warum sollte das ‚Solvay-Bad‘ demnächst nicht ‚Amazon-Bad‘ heißen?“, so der Fraktionsvorsitzende Sebastian Nehnes.
Insbesondere Duschen und Sanitäreinrichtungen im Underberg-Bad, das für Rheinberg eine wichtige Attraktion und Sehenswürdigkeit darstelle, seien nicht mehr zeitgemäß. „Gerade nach den jüngsten Erfahrungen sollten wir in Sachen Hygiene keine Kompromisse machen. Dass man sich vor dem Sprung ins kühle Nass ordentlich duschen können muss, sollte außer Frage stehen“. Schließlich würden sich in den Becken jeden Tag Hunderte Badegäste** tummeln.
Die AfD-Fraktion will sich dafür einsetzen, dass die Rheinberger Bäder nicht nur für Schüler und Jugendliche, sondern auch für Senioren an Attraktivität hinzugewinnen. „Wenn alle 50 Jahre einmal so viel Geld in die Hand genommen wird, muss sichergestellt werden, dass es am Ende nicht nur rote Zahlen, sondern auch einen deutlichen Attraktivitätsgewinn zu verzeichnen gibt“, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Benjamin Erwig.
Die AfD-Fraktion ist davon überzeugt, dass moderne, zukunftsfähige Rheinberger Bäder ein wichtiger Faktor für die Stadtentwicklung darstellen. Als überregionaler Publikumsmagnet tragen sie außerdem zur Belebung der Innenstadt bei.