Dass auch die Rheinische Post mit zunehmender Regelmäßigkeit unseriösem Journalismus und der Verbreitung rufschädigender Unwahrheiten eine Plattform bietet, ist durch die heutige Behauptung, die AfD im Kreis Wesel habe in Sachen „Fake-Mail“ keine Anzeige erstattet, ein weiteres Mal belegt.

Hier das Aktenzeichen zu unserer angeblich nicht existenten Strafanzeige: 503 Js 955/20.

Diese wurde selbstverständlich unmittelbar nach dem fehlgeschlagenen Versuch, unsere Mitgliederversammlung noch auf den letzten Drücker nach Stasi-Manier zu vereiteln, gestellt. Die zur Rede stehende sogenannte „Fake-Mail“, die von einer eigens für diese Straftat angelegten falschen E-Mail-Adresse verschickt wurde und einen offiziellen Eindruck erwecken sollte, stellt dabei nur einen von vielen unsäglichen undemokratischen Sabotageversuchen dar und zeugt von einer beispiellosen kriminellen Energie der Täter.

Angesichts der über die RP verbreiteten nebulösen Verschwörungstheorien haben wir am Samstagmorgen bei der Leitstelle der Polizei Wesel nachgehakt: Dort wurde uns mitgeteilt, dass man aus datenschutzrechtlichen Gründen natürlich keine Informationen zu Anzeigen oder Verfahren herausgeben dürfe. Also ist die Behauptung des Reporters der RP, die Polizei habe Auskunft erteilt, dass die AfD keine Anzeige erstattet hätte, ebenfalls frei erfunden?

Heiligt mittlerweile auch auf kommunaler Ebene der – vermeintlich – politisch korrekte Zweck die Mittel? Wenn das Ziel ist, die Demokratie und das Wahlrecht zu untergraben, so macht sich die RP durch solche Veröffentlichungen zum Erfüllungsgehilfen.

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Fake-News-Quelle: https://rp-online.de/…/fake-mail-renatus-rieger-afd-im-krei…
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