Liebe Freunde und Gleichgesinnte,

heute stellen wir den stellvertretenden Sprecher Miroslaw Arkadius Chmiel vor. Miroslaw hat sich schon immer für Politik interessiert, die AfD ist für ihn der erste Schritt, sich auch politisch zu engagieren. Hauptberuflich ist er Teamleiter in einem Logistikunternehmen, welcher sich nicht scheut, Verantwortung zu übernehmen.

Miroslaw Arkadius Chmiel
Geboren: 18.02.1979 in Hindenburg (Zabrze), Polen.

Als Sohn einer Handwerksfamilie kam ich 1988 nach Westdeutschland. Aufgewachsen in Velbert verschlug es mich als junger Erwachsener nach Wesel am Rhein.

Die damalige Wehrpflicht führte dazu, dass ich mich als junger Mann für 8 Jahre verpflichtete. Schnell lernte ich Verantwortung zu übernehmen. Während meiner Dienstzeit absolvierte ich unter anderem eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Zuletzt hatte ich den Dienstgrad eines Stabsunteroffiziers.

Zum Ende meiner Dienstzeit habe ich Betriebswirtschaftslehre studiert mit dem Ziel des staatlich geprüften Betriebswirtes. Im Anschluss habe ich die Funktion eines Teamleiters in einem großen Logistikunternehmen angenommen, wo ich bis heute beschäftigt bin.

 

Foto: v.l.n.r. Die stellv. Sprecher Stefan Overmann, Bundessprecher Tino Chrupalla und Miroslaw Arkadius Chmiel.

Wir stellen Miroslaw einige Fragen:

Warum bist du Mitglied in der AfD geworden?

Durch meine Eltern bin ich sehr konservativ, liberal geprägt worden. Ich weiß diese Einstellung sehr zu schätzen und habe jahrzehntelang aus Überzeugung CDU gewählt. Sich politisch zu engagieren, dazu fehlte mir einfach die Zeit. Ich hatte andere Prioritäten. Diese bestanden darin, mir einen guten  sozialen Stand aufzubauen.

Leider merkte ich ab ca. 2017, dass sich in meinem Umfeld vieles nicht zum Positiven entwickelte. Auch wenn es mir immer noch gut ging, so sah ich doch immer mehr Missstände um mich rum. Die Pandemie zuletzt zeigte mir genau auf, wie leichtfertig der Staat gegen Teile der Bevölkerung agieren konnte. Und das entgegen geltenden Rechts.

Ich bin dankbar, dass meine Eltern mir aufgrund des Kommunismus, der in Polen herrschte, beigebracht haben, stets Dinge zu hinterfragen und nicht alles wortlos zu akzeptieren.

Und tatsächlich sah ich zuletzt, wie aufgrund staatlicher Entscheidungen es immer mehr zur Spaltung in der Gesellschaft kam, wie Menschen bevormundet wurden, Angst geschürt und die Meinungsfreiheit zwar offiziell nicht einschränkt, jedoch in eine aus meiner Sicht sehr bedrohliche Richtung gelenkt wurde, indem Menschen ausgegrenzt und stigmatisiert wurden.

Zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass die CDU ihren Kompass verloren hat und nicht mehr die konservativ rechte Partei war, die ich bis dahin mit meiner Stimme unterstützt habe. Ich habe lange überlegt. Welche Partei kommt meinen Werten am nächsten. Und tatsächlich habe ich mich nach reichlicher Überlegung für die AfD entschlossen. Doch ich wollte nicht nur Mitglied sein, nein, ich wollte Gesicht zeigen.

Ich möchte dazu beitragen, die AfD weiter auf Kurs einer starken, konservativ liberalen Partei zu halten und denen eine Stimme geben, die sich nicht trauen.

Welche Themen bewegen dich?

 

Familie, Bildung und Kultur

Die Familie stellt den kleinsten Staat der Welt dar. Und genau hier bedarf es besonderen Schutzes. Denn gerade die Familie sollte finanziell stärker entlastet werden. Wer sich entschließt, in unserer Gesellschaft Kinder zur Welt zu bringen, darf am Ende niemals finanziell schlechter dargestellt werden. Denn die Zukunft liegt in der Hand unserer Kinder. Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Unser Bildungssystem muss unbedingt reformiert werden. Leider denken viele Politiker nur in Legislaturperioden. So richtig traut sich niemand daran. Bildung bedeutet allerdings auch wollen. Chancengleichheit schaffen. Und die Rahmenbedingungen dazu muss die Politik schaffen.

Kultur ist einer der wichtigsten Dinge, die wir erhalten müssen. Jedes Land der Welt verfügt über eine eigene Kultur. Gerade in Europa können wir als Staaten über tausende Jahre zurückblicken. Kultur bedeutet auch Werte. Und diese gilt es zu verinnerlichen und zu schützen. So wie es in jedem anderen Land selbstverständlich ist.

Innere Sicherheit

Ich betrachte seit Jahren unsere innere Sicherheit sehr kritisch. Zustände wie in Frankreich, wo sich No-go-Areas bilden, nehmen in unseren Großstädten zu.

Immer mehr Menschen flüchten aufs Land. Die Großstädte dagegen entwickeln sich immer öfters zu Problembereichen.

Organisierte Kriminalität nimmt zu.

Polizei und Justiz darf nicht überfordert werden oder sogar entgegengesetzt agieren. Es wird Zeit, dass wir als Gesellschaft näher zusammenrücken.

Es kann nicht richtig sein, dass Täterschutz vor Opferschutz steht.

Dein Slogan?

„Gegenseitiger Respekt ist die Basis, auf der alles aufbaut“ 

Miroslaw Arkadius Chmiel
Stellvertretender Sprecher
AfD-Kreisverband Wesel